Wenn Sie jemals eine laufende Nase, Niesen, juckende tränende Augen oder einen juckenden Rachen erlebt haben, sind Sie wahrscheinlich einer der Millionen von Menschen, die Allergien haben. Aber haben Sie sich jemals gefragt, was den Juckreiz, das Niesen oder das Nasenlaufen verursacht? Allergene sind in der Regel harmlos, aber manchmal, wenn Sie zum ersten Mal einem bestimmten Allergen ausgesetzt sind, kann Ihr Immunsystem es als Bedrohung ansehen, indem es versucht, es durch die Freisetzung einer Chemikalie namens „Histamin“ zu beseitigen, welche diese unerwünschten Allergiesymptome verursacht.1
Es gibt eine Vielzahl von Allergenen, die in Ihrem eigenen Zuhause vorhanden sein können – wie Staub und Hausstaubmilben, Tierschuppen und Schimmel, um nur einige zu nennen –, und eine Linderung muss nicht nur Medikamente beinhalten. Es gibt noch andere Maßnahmen, die Sie ergreifen können, wie z. B. zuallererst die Allergiesicherung Ihrer Wohnung. Deshalb stellen wir Ihnen einen Leitfaden mit sechs einfachen Tipps zur Verringerung von Allergieauslösern zur Verfügung.
1. Halten Sie Ihre Böden und Oberflächen sauber
Selbst das sauberste Haus ist nicht immun gegen Allergiereizstoffe. Der erste Schritt ist eine konsistente Reinigungsroutine. Teppichboden mag sich zwar angenehm anfühlen, aber er ist auch ein Hotspot für Staub und Tierhaare. Achten Sie darauf, regelmäßig mit einem hocheffizienten Partikelfilter (HEPA) zu saugen.2 Vergessen Sie neben Ihren Böden auch keine anderen Oberflächen, die Staub ansammeln könnten – das bedeutet, dass Ihre Regale, Fußleisten und Schnickschnack eine gründliche Reinigung vertragen könnten.
2. Waschen Sie Ihre Bettwäsche wöchentlich
Die meisten Menschen verbringen täglich viel Zeit in ihrem Schlafzimmer, daher ist es wichtig, die Allergieauslöser in diesem Bereich so weit wie möglich zu reduzieren. Neben dem regelmäßigen Staubwischen und -saugen sollten Sie Ihre Bettwäsche wöchentlich heiß (mindestens 55 °C) waschen und vollständig trocknen.3 Für einen zusätzlichen Schutz verwenden Sie Allergenbezüge für Dinge wie Matratzen, Kissen und Federn, die schwerer zu waschen sind.
3. Vergessen Sie nicht die Vorhänge und Polster
Ersetzen Sie Fensterverkleidungen wie Gardinen, lange Vorhänge und Jalousien nach Möglichkeit durch Jalousien oder Rollläden, in denen sich weniger Reizstoffe ansammeln können und die sich leichter abstauben lassen. Aber seien wir ehrlich, in vielen Fällen ist ein Ersatz keine Option. Waschen Sie also Ihre Fenstertücher mindestens ein paar Mal im Jahr in der Waschmaschine.
Bequeme Sitzgelegenheiten wie Sofas und Sessel sind ebenfalls ein beliebter Ort, an dem sich Hausstaubmilben und Tierhaare ansammeln. Wenn Sie Ihre Teppiche saugen, vergessen Sie nicht, Ihre Polstermöbel mit einzubeziehen – besonders, wenn sich Ihre vierbeinigen Freunde auf der Couch wohlfühlen. Dies könnte bedeuten, dass sich in diesen Bereichen Tierhaare ansammeln.4
4. Beugen Sie Schimmel im Badezimmer vor
Die Feuchtigkeit in der Dusche kann zu Schimmel führen, der die ideale Umgebung für allergieauslösenden Schimmel darstellt. Lassen Sie die Tür offen, wenn Sie das Bad nicht benutzen, um die Luftfeuchtigkeit niedrig zu halten, und reinigen Sie die Dusche und die Fliesen wöchentlich mit einem schimmelabtötenden Mittel. Und vergessen Sie nicht den Duschvorhang! Der Plastikvorhang sollte monatlich mit einer Kombination aus Backpulver und Wasser geduscht oder gebadet werden, um Seifenschaum und Schimmel zu entfernen. Wischen Sie das Gerät wöchentlich ab und sprühen Sie es nach jedem Gebrauch mit einem Reinigungsmittel ein.
5. Investieren Sie in einen Luftreiniger und Luftentfeuchter
Der vielleicht beste Weg, Ihr Haus von Schimmel und Mehltau zu befreien, ist das Hinzufügen eines Luftentfeuchters für feuchte und nasse Umgebungen, wobei eine Luftfeuchtigkeit von unter 50 % angestrebt wird. Luftentfeuchter reduzieren die Feuchtigkeit in der Luft, wodurch Oberflächen trocken bleiben und Schimmelbildung verhindert wird.5 Je nach Bedarf können Sie auch einen Luftreiniger für einen Raum oder Ihr ganzes Haus in Betracht ziehen, der Allergene wie Staub und Pollen aus der Luft entfernen kann. Achten Sie auf Geräte mit HEPA-Filtern, die bis zu 99,97 % der lästigen Partikel in der Luft auffangen.6
6. Linderung von Allergien im Innenbereich mit Medikamenten
Und falls Allergiesymptome auftreten, vergessen Sie nicht rezeptfreie Antihistaminika wie Benadryl® und Zyrtec®, um die Linderung zu unterstützen, wenn Sie sie am dringendsten benötigen.
1. https://www.benadryl.com/allergien/hausallergien-tipps
2. https://www.benadryl.com/allergien/hausallergien-tipps
3. https://www.benadryl.com/allergien/hausallergien-tipps
4. https://www.rhinocort.com.au/allergien-guide/allergien-hotspots-im-Haus
5. https://www.benadryl.com/allergien/hausallergien-tipps
6. https://www.epa.gov/indoor-air-quality-iaq/what-hepa-filter