Kenvue wird auf der PAINWeek Conference 2024 vom 3. bis 6. September im The Cosmopolitan of Las Vegas Erkenntnisse über Trends in der Arthrosebehandlung sowie einen Expertenvortrag über die Schmerzbehandlung bei Patienten mit dieser Erkrankung präsentieren.
Anhand von zwei Abstracts und einem kürzlich veröffentlichten Artikel wird Kenvue die Verschreibungsmuster, die Patientenpräferenzen und die Wirksamkeit von Tylenol®1 bei der Behandlung von Arthroseschmerzen beleuchten. Ein gesponserter Live-Vortrag wird von Susan Pendergrass, MSN, MEd, APRN, FNP-BC, einer Hauskrankenschwester mit Spezialisierung auf Schmerztherapie und Ausbilderin für das Nassau County Department of Health in Florida, gehalten.
„Wir freuen uns, gemeinsam mit Experten aus Medizin und Industrie an der PAINWeek teilzunehmen, wo Kenvue neue Daten vorstellen wird, die Vorteile für die Verwendung von Paracetamol zur Behandlung von Arthroseschmerzen belegen und die Eignung und Verbreitung anderer rezeptfreier Lösungen in dieser Bevölkerungsgruppe klären", sagte Michelle Bateson*, Vice President of Global Self Care Research and Development bei Kenvue. „Unsere Erkenntnisse und Expertenmeinungen werden den medizinischen Teams helfen, ihre Patient:innen bei der Erstellung von sicheren und effektiven Plänen für die tägliche Pflege zu unterstützen, um Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen zu bekämpfen.“
Das sagen die Daten
„Preferences and Experiences of Over-the-Counter Analgesics for Osteoarthritis Signs and Symptoms (Präferenzen und Erfahrungen mit rezeptfreien Schmerzmitteln bei Anzeichen und Symptomen von Arthrose)“, unter der Leitung von Kerstin Wagner*, Ph.D., Director of Global Scientific Engagement bei Kenvue, und Kollegen (P-082)
Da die Behandlung von Arthrose sehr unterschiedlich ist und oft auf die persönlichen Vorlieben der Patient:innen abgestimmt wird, befragten die Forscher:innen 1.005 Erwachsene zu ihrer Wahl von rezeptfreien Medikamenten zur Behandlung von Schmerzen, die durch eine leichte bis mittelschwere Erkrankung verursacht werden.
Dabei fanden sie heraus, dass die Patient:innen Medikamente bevorzugen, die innerhalb von 15 Minuten wirken, mehrere Symptome behandeln, weniger als 10 Dollar kosten und nur ein- oder zweimal am Tag eingenommen werden müssen. Über 73 % nahmen mehrere Medikamente ein, davon am häufigsten Paracetamol oder Ibuprofen parallel zu Diclofenac zur äußerlichen Anwendung. Dies ist das erste Mal, dass Kenvue diese Ergebnisse mit robusten, wissenschaftlichen Methoden validiert hat.
„Treating Osteoarthritis Pain: How Effective Are Immediate- and Extended-Release Acetaminophen Products? (Behandlung von Schmerzen bei Osteoarthritis: Wie wirksam sind Acetaminophen-Produkte mit sofortiger und verlängerter Wirkstofffreisetzung?)“, unter der Leitung von James A. McGuire*, MS, Director of Global Biostatistics bei Kenvue, und Kollegen (P-110)
Die Wissenschaftler:innen stellten darin zwei bisher unveröffentlichte Studien vor, die zur Zulassung von 650 mg Paracetamol mit verlängerter Wirkstofffreisetzung für leichte bis mittelschwere Hüft- oder Knieschmerzen bei Osteoarthritis durch die U.S. Food and Drug Administration im Jahr 2008 beigetragen hatten, und verglichen sie mit drei neueren Studien. Alle randomisierten Studien zur häuslichen Anwendung, in denen die Sicherheit und Wirksamkeit einer Behandlung mit 3900 mg oder 4000 mg mit sofortiger oder verlängerter Wirkstofffreisetzung bei 856 Teilnehmer:innen über vier Wochen untersucht wurde, wurden zwischen 1993 und 2004 durchgeführt.
In allen fünf Studien berichteten die Patient:innen über eine Verringerung der Schmerzen und eine deutliche Reduzierung der Steifheit und Verbesserung der Körperfunktionen, wobei Kopf- und Bauchschmerzen zu den am häufigsten berichteten Nebenwirkungen gehörten.
Abstrakte Poster werden in der Ausstellungshalle ab Mittwoch, 4. September um 10.30 Uhr PST ausgestellt.
Diese beiden neuen Abstracts ergänzen die Daten von Kenvue, die Anfang des Jahres in Drugs & Aging veröffentlicht wurden. In diesem Artikel mit dem Titel „Patterns of Comorbidities and Prescribing and Dispensing of Non-steroidal Anti-inflammatory Drugs (NSAIDS) Among Patients with Osteoarthritis in the USA: Real-World-Studie (Muster von Komorbiditäten und Verschreibung sowie Ausgabe nichtsteroidaler Antirheumatika (Non-Steroidal Anti-Inflammatory Drugs, NSAIDS) bei Patient:innen mit Osteoarthritis in den USA: Real-World-Studie)“ untersuchten Forscher:innen die Häufigkeit der Einnahme von NSAIDs bei Patient:innen mit Osteoarthritis und Komorbiditäten, da Medikamente wie Aspirin und Ibuprofen das Risiko von Magen-Darm-Blutungen, Herzversagen, Ödemen und Bluthochdruck erhöhen können. Sie fanden heraus, dass fast die Hälfte der Menschen mit Osteoarthritis mindestens eine Begleiterkrankung aufwies, am häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und dass in dieser Gruppe die Einnahme von NSAIDs zwischen 33 % und 46,2 % lag. Die Forscher:innen fordern daher eine informierte Entscheidungsfindung seitens Ärzt:innen und Patient:innen, die mit Arthroseschmerzen leben.
Im Gespräch
Frau Pendergrass wird am 4. September von 15.00 bis 15.30 Uhr PST in der Ausstellungshalle die EOL-01-Sitzung zum Thema „Die individuelle Beurteilung und Behandlung von Osteoarthritis in der Post-COVID-19-Ära neu überdenken“ leiten.
Ihr Programm befasst sich mit einer Vielzahl von Schmerzmitteln, darunter auch rezeptfreie Präparate, und der Bedeutung der Aufklärung von Patient:innen über diese Möglichkeiten.
Wenn Sie mehr über diese Vorträge erfahren oder einen Gesprächstermin mit den Forscher:innen oder Frau Pendergrass vereinbaren möchten, wenden Sie sich bitte an die Presseabteilung für F&E bei Kenvue.
* Michelle Bateson, Kerstin Wagner und James McGuire sind Mitarbeitende von Johnson & Johnson Consumer Inc., einer Tochtergesellschaft von Kenvue.
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