Lernen Sie die Wissenschaftlerin kennen, die sich dafür einsetzt, dass digitale Gesundheitstrends für Verbraucher:innen Realität werden.
Innovative Ansätze
Haben Sie schon einmal über die Menschen nachgedacht, die hinter gefragten Marken wie Band-Aid® stehen? Dann sind Sie bei der Wissenschaftlerin und ausgebildeten Ingenieurin Jenny Du-Soriano an der richtigen Adresse.
Für sie war Innovation schon immer die richtige Antwort in allen Belangen. Schon in jungen Jahren interessierte sie sich für die innere Funktionsweise ihrer Umwelt.
Derzeit arbeitet sie als Forschungs- und Entwicklungsmanagerin und hat sich auf Produktdesign spezialisiert. Sie studierte am College Ingenieurwesen und begann ihre Karriere im Bereich Frauengesundheit – eine ihrer vielen Leidenschaften. In ihrer mehr als 20-jährigen Karriere bei Kenvue fasziniert sie an Verbrauchermarken immer noch am meisten, dass sie so viele Leben auf so unterschiedliche Weise berühren. Wie unglaublich ist es, dass ihre eigenen Innovationen einem Kind bei seinem ersten Haarschnitt helfen können?
Vom Trend zur Realität
Außerdem legt Jenny großen Wert darauf, immer ihre eigene Kreativität herauszufordern. Das bedeutet manchmal, dass sie an ungewöhnlichen Orten nach Inspiration sucht – von den Menschen, denen sie im Alltag begegnet und den Orten, die sie besucht, bis hin zu Videos, die sie im Internet sieht oder von denen sie hört.
Ende 2020 tauchte zum Beispiel ein Trend in den sozialen Medien auf, bei dem Verbraucher:innen Pflaster von Band-Aid® Hydro Seal® für ihre Pickel verwendeten, was über 264 Mio. Aufrufe zur Folge hatte. Jenny und ihr Team wussten, dass die Hydro Seal®-Verbandstechnologie von Kenvue bereits seit mehr als 20 Jahren eingesetzt wurde und als eine fortschrittliche Form der Wundheilung galt. Also machten sie sich sofort an die Arbeit und fragten sich: Wie können wir diesen digitalen Trend Wirklichkeit werden lassen?
Da sie sich im Klaren darüber waren, wie effektiv die Hydro Seal® Verbandstechnologie dem Körper bei der Heilung kleinerer Wunden hilft, hatten sie gute Gründe zu glauben, dass sie Pickel über Nacht heilen könnte. Also führten sie eine klinische Studie durch. Diese Studie führte zur Entwicklung von Band-Aid® Brand Hydro Seal™ Acne Blemish Patches, die klinisch getestet wurden, um die Glättung von geplatzten Pickeln zu verbessern. Ihre Form wurde speziell an verschiedene Gesichtspartien angepasst und sie sind optimal für die Anwendung über Nacht geeignet.
Erkenntnisse aus dem Labor
Jenny zufolge haben sie und ihr Team eine Reihe von Erfolgen im Labor erzielt, aber wie bei jeder Innovation sind viele ihrer Erfolge auch mit Herausforderungen verbunden.
„Die größte Herausforderung, der wir uns im Labor stellen müssen, ist die Frage, wie wir ein Produkt, das in seiner jetzigen Form weithin akzeptiert ist, mit neuen Innovationen versehen können“, merkte Jenny an. „Als Wissenschaftler:innen ist es zwar ein wichtiger Teil unserer Arbeit, mit der Forschung Schritt zu halten, aber wir müssen uns auch weiterhin von unserer Umwelt inspirieren lassen. Wenn wir digitale Trends entdecken, die unsere Produkte betreffen, sehen wir es als unsere Pflicht an, ins Labor zu gehen und sie zu testen. Unser Team ist stolz darauf, das Erbe von Kenvue fortzuführen, das sich durch unermüdliche Innovation auszeichnet, selbst bei Produkten, die viele für ‚einfach’ halten, wie die Pflaster der Marke Band-Aid®.“
Welchen Rat würde Jenny anderen Wissenschaftler:innen geben, die in ihre Fußstapfen treten wollen?
„Nicht aufgeben oder nachgeben“, meinte Jenny. „Wenn sich die Frage stellt, warum etwas nicht möglich ist, will ich stattdessen immer wissen, wie wir es schaffen könnten. Ich treibe mein Team ständig an und fordere es heraus, Antworten zu finden – immer innerhalb der Grenzen unseres Credos, damit wir unseren Kund:innen das bestmögliche Produkt liefern können. Wir haben gelernt, weiterzumachen, auch wenn die Herausforderungen entmutigend sein können.“
„Trotz der Hindernisse, mit denen wir in der Forschung regelmäßig konfrontiert werden, sind unsere Teams bereit, ein Risiko einzugehen, um das Leben unserer Verbraucher:innen zu verbessern“, fuhr sie fort. „Egal wie groß oder klein.“